R4_02_2019

Große Mengen an infizierten Blattspindeln wurden eingesammelt um im nächsten Jahr den natürlichen Infektionsdruck auf der Fläche des Resistenztest 4 (Anlage Frühjahr 2020) zu erhöhen.

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Im vorliegenden Projekt soll das Züchtungsprogramm „Esche in Not“ fortgesetzt werden. Die bisherigen Versuchsergebnisse der Phase I (2015-2019) sind ausgesprochen vielversprechend, da eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Züchtung nachgewiesen werden konnte, d.h. ein auf dem Erbgut basierender Variationsanteil gegenüber dem Eschentriebsterben ist in unserem Versuchsmaterial vorhanden.
Es sollen folgende Ziele in der Phase II erreichet werden:
1. Auswahl von gegenüber dem Eschentriebsterben hochresistenten Sämlingen mit gleichzeitig erhöhter Resistenz gegenüber Armillaria spp.
2. Praxisreife Bereitstellung eines Eschen-Klongemisches und Testanbauten in Forstbetrieben
3. Etablierung einer Samenplantage zur Erzeugung hochresistenten Eschenvermehrungsgutes

R4_01_2019

Alle 2.171 Eschen (Ernte 2017, Keimung 2019) wurden für den im Frühjahr 2020 startenden Resistenztest 4 gekennzeichnet und hinsichtlich ihrer Höhe dokumentiert.

LFDK_2019

Das Projektteam von Esche-in-Not freute sich den TeilnehmerInnen Landesforstdirektorenkonferenz das Projekt "Esche in Not" im BFW-Versuchsgarten zu präsentieren und Ziele einer Fortsetzung zu diskutieren.

 

BBKF_2019

Das Projektteam von Esche-in-Not freute sich den TeilnehmerInnen der Arbeitstagung der Bund-Bundesländer-Kooperation Forschung das Projekt "Esche in Not" im BFW-Versuchsgarten zu präsentieren.

 

BFI-EST_2019

In den kommenden Wochen wird die Befallsintensität hinsichtlich Eschentriebsterben aller Prüfglieder im Resistenztest 1 und 2 dokumentiert. Die Triebsterben wird visuell in sechs Schadklassen angesprochen, wobei ausschließlich Symptome am Stamm/Haupttrieb und an Seitenzweigen (Rindennekrosen, Zurück-/Absterben, Welke aufgrund von Trieb-Ringelung), nicht aber Symptome aufgrund direkter Infektion der Blätter berücksichtigt werden.

Blattspindeln_171819

Durch das Ausbringen von infizierten Blattspindeln wird versucht im Rahmen des Resistenztests den natürlichen Infektionsdruck zu erhöhen.

 

Topfen_171920

Um das Wachstum von Pflanze und Wurzel zu fördern, ein späteres Verschulen zu erleichtern und im Falle eines Hochwassers die gezogenen Eschenpflanzen ohne Zeitverlust rasch in Sicherheit bringen zu können, wurden die gekeimten Eschen (2.196 Pflanzen, Ernte 2017) in Topfplatten (8x4) pikiert.

 

beerntungen

Fünf Teams (à zwei Personen) dokumentieren zweimalig (10.04. & 24.04.2019) das Austriebsverhalten aller Prüfglieder im Resistenztest 2.